Über Gabriella Karácsonyi
Gabriella Karácsonyi, aus Siebenbürgen stammend, erhielt seit ihrem sechsten Lebensjahr regelmäßigen Klavierunterricht.
Von 1987 bis 1990 studierte sie Musikpädagogik und Chorleitung am Konservatorium in Klausenburg. Von 1990 bis 1995 schloss sich ein Klavierstudium an der Musikakademie „Franz Liszt“ in Budapest mit Masterabschluss im pädagogischen und künstlerischen Bereich an. Unterricht erfolgte bei den Professoren Jenö Jandó, Dénes Várjon, und Ferenc Rados (Kammermusik). Bis zum Diplomabschluss im Jahr 1995 nahm sie an nationalen Wettbewerben in den Sparten Klavier und Kammermusik teil und besuchte Meisterkurse bei Prof. Peter Frankl und Tamás Ungár.
Von 1990 bis 1997 gab Gabriella Karácsonyi Klavierabende und trat als Solistin in Orchesterkonzerten auf. Seit 1988 gestaltet sie Sonatenabende mit ihrem Ehemann István Karácsonyi. Als Kammermusikerin arbeitete sie mit dem Bläserquartett der 'Philharmonia Hungarica', dem Philharmonischen Trio Recklinghausen, sowie mit Sängern und Instrumentalisten zusammen.
Mit den CD-Aufnahmen 'Die Kreutzersonate' und 'Metamorphosen' erfolgten Publikationen auf Tonträgern.
Gegenwärtig arbeitet Gabriella Karácsonyi als freiberufliche Pianistin, Korrepetitorin und Klavierlehrerin.
Pädagogische Erfolge zeigten sich bei dem Bundeswettbewerb 'Jugend Musiziert', 'Münchner Klavierpodium', dem 'Bach Wettbewerb Köthen', dem 'Kleinen Schumann Wettbewerb Zwickau', dem Internationalen Klavierwettbewerb 'Jugend', 'Grotrian Steinweg Wettbewerb Braunschweig', 'Schimmel Klavierwettbewerb', sowie dem Westfälischen Klavierwettbewerb 'van Bremen'.
Über Larghetto
Die Klavierklasse! stellt vor: Larghetto - die wohl gemütlichste Schnecke der Welt.
Doch so gemütlich sich Gemütlichkeit auch anhört, kennt nur Larghetto die alte Schneckenweisheit: Wer langsam übt, kommt schneller ans Ziel.
Richtig! Genau deshalb hat Larghetto eine ganz besondere Aufgabe: Er sorgt dafür, dass die Schüler beim Üben das Tempo schön gemütlich halten. Schön.. gemütlich....
Mit seinem friedvollen Schneckenlächeln krieeeeccht er leise über die Notenblätter und erinnert daran, dass es manchmal besser ist, das Tempo ganz herauszunehmen. „Nun ja, warum denn so hetzen, wenn man auch gemütlich zum Auftritt gleiten kann?“ Also gut, lernen wir daraus: Schritt für Schritt, Note für Note... So lässt sich auch die Musik besser genießen.